Eine Erinnerung an die Zeit des weißen Goldes
Die Salzquellen der Stadt verhalfen Ihr im 16. Jahrhundert zur Blütezeit von Handwerk und Handel. Insgesamt 117 Siedehäuser – sogenannte Sölden – produzierten täglich 500 Zentner Salz. Die Folgen des 30jährigen Krieges und das Festhalten an alten Technologien ließen das Salzgeschäft allerdings zusammenbrechen. Ein weiterer Aufschwung der Stadt konnte um 1800 durch die Inbetriebnahme dreier Gradierwerke verzeichnet werden, bevor 1945 mit der Schließung des letzten Siedehauses das Ende der Saline besiegelt war. Das rekonstruierte Schau-Siedehaus zeigt heute das Prinzip dieser mittelalterlichen Salzgewinnung – aktive Beteiligung erwünscht!
Im Nachbau einer Salzsiedehütte werden Schauvorführungen und Erläuterungen des Salzsiedeprozesses in historischen Gewändern durchgeführt. Das Siedesalz aus der zertifizierten Frankenhäuser Heilquelle kann direkt vor Ort erworben werden. Ein Gradierwerk-Modell aus dem 16. Jahrhundert kann besichtigt werden.
Die “Frankenhäuser Sole” wird angewendet bei:
- Atemwegsbeschwerden, wie Asthma, Bronchitis
- Hauterkrankungen, wie Neurodermitis etc.
- Beschwerden des Stütz- und Bewegungsapparates, wie Rheuma etc.
Weitere Infos erhalten Sie über die Tourist-Information Bad Frankenhausen
- Kontakt
- Tourist-Information Bad Frankenhausen
- Schlossstraße 13 | 06567 Bad Frankenhausen
- 034651 71717
- 034651 71719
- Öffnungszeiten
April bis Oktober
Samstag von 13 Uhr – 18 Uhr
Sonn- und Feiertage von 10 Uhr bis 17 Uhr
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